Gemeinsame Bedürfnisse und mögliche Synergien identifizieren
Das Projekt «Lab 2030 – Fabrik für soziales Unternehmertum» zielt darauf ab, die Bedürfnisse der Vereine in den Gemeinden Siders, Sitten und Crans-Montana zu ermitteln und die Organisationen im Hinblick auf gemeinsame Projekte miteinander zu vernetzen.
Seit 2020 führt die FDDM in Zusammenarbeit mit den Gemeinden Siders, Sitten und Crans-Montana das Projekt «Lab 2030 – Fabrik für soziales Unternehmertum» durch.
Dieses Projekt, das von der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft, der Loterie Romande und dem Kanton Wallis durch seine Agenda 2030 unterstützt wird, hat die folgenden Ziele:
- Die Vereine kennenlernen und ihre Bedürfnisse identifizieren
- Interessierte Vereine miteinander verknüpfen, um gemeinsame Projekte anzustossen
- Finanzielle und/oder logistische Unterstützung zur Erarbeitung konkreter Aktionen leisten
Bedarf an Koordination und Sichtbarkeit
Die Vereine der drei Gemeinden wurden zu ersten Treffen in Siders, Sitten und Crans-Montana eingeladen. Dabei wurden ähnliche Bedürfnisse festgestellt:
- Koordinationsbedarf mit anderen Vereinen, sei es in Bezug auf Freiwillige, Veranstaltungen oder die gemeinsame Nutzung von Räumen oder Material
- Der Wunsch, sich regelmässiger zu treffen, um sich besser kennenzulernen
- Das Bedürfnis, den Verein und seine Aktivitäten der Bevölkerung vorzustellen

Umsetzung praktischer Vorhaben
In der Folge begleitete die FDDM die Vereine bei der Erarbeitung konkreter Projekte. Dazu gehörten etwa die Gründung der Vereinigung der Vereine aus der Region Crans-Montana oder die Organisation eines Anlasses zum Austausch zwischen den Vereinen von Sitten.
Im Jahr 2023 wurde dann ein Abschlussabend für die Vereine der Gemeinden Siders, Sitten und Crans-Montana veranstaltet. Dort hatten die verschiedenen Akteurinnen und Akteure die Gelegenheit, die umgesetzten Massnahmen zu präsentieren.